Innerer Blitzschutz – Sicherheit für Ihre Elektroanlage

Unser Leistungsspektrum beinhaltet sowohl die normgerechte Planung, als auch die Errichtung und Ausführung, sowie die Wartung und Instandhaltung Ihres Inneren Blitz- und Überspannungsschutzsystems.

Die Maßnahmen des Inneren Blitz- und Überspannungsschutzes realisieren wir gemäß Ihrer Wünsche zum Schutz Ihrer Elektroinstallationen und wertvollen Elektronik.

Der Innere Blitzschutz

Jährlich werden in Deutschland ca. zwei Millionen Blitzereignisse registriert. Daraus ergibt sich eine Häufigkeit von durchschnittlich 6 Einschlägen pro Quadratkilometer. Beim direkten Einschlag in ein Objekt oder den zugehörigen Leitungen für Telekommunikation und Strom entstehen sogenannte Überspannungen, welchen kein elektrisches Gerät standhalten kann. Selbst die Entladung eines Blitzes in bis zu 1,5-2 Kilometer Entfernung ist ausreichend, dass solche Überspannungen ins nahegelegene Netz induziert werden. Selbst Schalthandlungen des Energieversorgers können Auswirkungen auf Ihre Elektroinstallation haben und elektronische Bauteile mühelos beschädigen.

Zum Schutz errichten wir ein Blitzschutzsystem bestehend aus Äußerem Blitzschutz und Innerem Blitzschutz.

Der Innere Blitzschutz beinhaltet Maßnahmen speziell zur Sicherung ihrer elektronischen Geräte vor Überspannungen (Überspannungsschutz) und den daraus resultierenden Folgen sowie eines Potenzialausgleiches und im Zusammenhang mit einem Äußeren Blitzschutzsystems speziell eines Blitzschutz- Potenzialausgleiches entsprechend dem Schutzzonenkonzept nach DIN EN 62-305 einschließlich Risikoabschätzung.

Ein vollständiges Schutzkonzept erspart Kosten, Ausfallzeiten und bietet Ihnen ein sicheres Gefühl.

Unser Leistungsumfang zum Inneren Blitzschutz umfasst die:

Individuelle Planung und Konzeptentwicklung gemäß der aktuellen Normen

Errichtung, Instandsetzung, Erweiterung und Reparatur Ihrer Inneren Blitzschutzanlage

Installation von Überspannungsschutzgeräten (nach der Norm EN 61643-11: Typ1; Typ 2; Typ3)

Überprüfung und Revision einschließlich Wartungsservice

Schutzklassenberechnung für Blitzschutzsysteme

Grobschutz (SPD 1)

Typ 1 – Ableiter bilden die 1. Stufe eines vollständigen Schutzkonzeptes für Ihre Installationen und Geräte.

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Mittelschutz (SPD 2)

Typ 2 – Ableiter bilden die 2. Stufe eines vollständigen Schutzkonzeptes für Ihre Installationen und Geräte.

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Feinschutz (SPD 3)

Typ 3 – Ableiter bilden die 3. Stufe eines vollständigen Schutzkonzeptes für Ihre Installationen und Geräte.

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Ist Überspannungsschutz Pflicht?

Am 14.12.2018 endete die Übergangsfrist für die DIN VDE 0100-443/-534 entgültig. Damit sind alle elektrischen Anlagen, die jetzt in Betrieb gehen, ausschließlich nach diesen beiden Normen zu planen und errichten. Diese Norm sieht vor, dass Schutzgeräte (SPD) installiert werden müssen, bei:

  1. Auswirkungen auf Menschenleben (Krankenhäuser)
  2. Öffentliche Einrichtungen und Kulturbesitz (Museum, Telekommunikation)
  3. Gewerbe- und Industrieaktivitäten (Hotels, Banken)
  4. Großen Menschenansammlungen (Kirchen, Büros, Schulen)
  5. Einzelpersonen, wenn Betriebsmittel der Überspannungskategorie 1 oder 2 installiert sind (Wohnhäuser und kleine Büros)

Der Punkt 5 definiert die Überspannungsschutz-Pflicht auch für Einfamilienhäuser. Geräte der Überpannungskategorie 1 sind empfindliche elektronische Geräte, wie z.B. Fernseher oder Computer und Geräte der Kategorie 2 sind typische Haushaltsgeräte. Doch diese Verpflichtung zur Installation von Überspannungsschutzgeräten hat durchaus seine Berechtigung. Immer mehr teure Geräte, vom Laptop bis zur Smarthome-Installation sind in fast jedem Gebäude vorhanden. Schützen Sie Ihre Werte und Daten durch Überspannungsschutz vom Fachbetrieb.

Was kostet Überspannungsschutz?

Die Kosten für Blitzstromableiter und Überspannungsschutzgeräte sind aufgrund ihrer Ausführung abhängig von der zu schützenden Anlage. Es gibt unterschiedliche Geräte von unterschiedlichen Herstellern mit unterschiedlichen Schutzpegeln. Wir verbauen nur qualitativ hochwertige Schutzgeräte, um unseren Kunden die maximale Anlagensicherheit zu gewährleisten.

Je nach örtlichen Gegebenheiten (z.B. Platz in der Hauptverteilung) belaufen sich die Kosten für kombinierten Blitz- und Überspannungsschutz für ein Einfamilienhaus auf 500-1000€. Dazu kommen, je nach Ausstattungsgrad des Gebäudes, weitere Schutzgeräte für TV, Netzwerk und Telefon.

Aber im Vergleich zu den Kosten um alle elektronischen Geräte im Schadensfall zu ersetzen, sind diese nur ein Bruchteil so groß. Versicherungen wollen bei Schäden oftmals einen Nachweis, dass die Geräte tatsächlich durch Überspannungen zerstört wurden. Und selbst wenn die Geräte ersetzt werden, die Zeit, die Nerven und die Daten, alles ist weg.

Deshalb: Vorbeugen lohnt sich!

Kann man Überspannungsschutz nachrüsten?

Selbstverständlich können Maßnahmen gegen Überspannungen nachgerüstet werden. Je nach Aufbau und Ausstattungsgrad Ihres Gebäudes, werden verschiedene Schutzgeräte in die entsprechenden Elektroverteilungen installiert. Gebäude mit Äußerem Blitzschutz benötigen unbedingt mindestens einen Blitzstromableiter (SPD Typ 1) und besser einen Typ 1 & 2 Ableiter. Für Gebäude ohne Äußeren Blitzschutz reichen Typ 2 Ableiter. Sensible Elektronik kann relativ einfach durch zusätzliche Schutzgeräte vom Typ 3 geschützt werden.

Was ist der Potentialausgleich und der Blitzschutzpotentialausgleich?

Als Potentialausgleich wird eine elektrisch gut leitende Verbindung bezeichnet. Zweck dieser Verbindung ist die Minimierung von Potentialunterschieden und somit dem Schutz von Personen und anderen Lebewesen (Schutzpotentialausgleich). Das übliche Potentialausgleichssystem besteht meistens aus einer Hauptpotentialausgleichsschiene, an die alle möglichen elektrisch leitfähigen Installationen und Gebäudeteile angeschlossen sind, wie z.B.:

  • Hauptschutzleiter,
  • Erdungsanlage,
  • Metallische Wasser- und Gasrohre,
  • Aufzüge / Geländer.

Der Blitzschutz-Potentialausgleich ist ein sogenannter Funktionspotentialausgleich. Er erfüllt eine feste Funktion, in diesem Fall dient er zur Vermeidung von Überschlägen und Durchschlägen bei Blitzschlägen. Dazu wird die gesamte Blitzschutzanlage mit dem Hauptpotentialausgleich verbunden und entsprechende Schutzgeräte (SPD Typ 1) installiert.

Was versteht man unter Überspannungen?

Überspannungen können mehrere Ursachen haben, wie z.B. direkte Blitzeinschläge, Blitzeinschläge in entfernte Versorgungsleitungen, aber auch Schalthandlungen des Energieversorgers. Als Überspannungen bezeichnet man kurzzeitige Spannungen, die den Grenzwert der Netzspannung (230V/400V) weit überschreiten. Bei Blitzen können Spannungen von mehreren Millionen Volt erreicht werden.

Ist Überspannungsschutz Pflicht?

Am 14.12.2018 endete die Übergangsfrist für die DIN VDE 0100-443/-534 entgültig. Damit sind alle elektrischen Anlagen, die jetzt in Betrieb gehen, ausschließlich nach diesen beiden Normen zu planen und errichten. Diese Norm sieht vor, dass Schutzgeräte (SPD) installiert werden müssen, bei:

  1. Auswirkungen auf Menschenleben (Krankenhäuser)
  2. Öffentliche Einrichtungen und Kulturbesitz (Museum, Telekommunikation)
  3. Gewerbe- und Industrieaktivitäten (Hotels, Banken)
  4. Großen Menschenansammlungen (Kirchen, Büros, Schulen)
  5. Einzelpersonen, wenn Betriebsmittel der Überspannungskategorie 1 oder 2 installiert sind (Wohnhäuser und kleine Büros)

Der Punkt 5 definiert die Überspannungsschutz-Pflicht auch für Einfamilienhäuser. Geräte der Überpannungskategorie 1 sind empfindliche elektronische Geräte, wie z.B. Fernseher oder Computer und Geräte der Kategorie 2 sind typische Haushaltsgeräte. Doch diese Verpflichtung zur Installation von Überspannungsschutzgeräten hat durchaus seine Berechtigung. Immer mehr teure Geräte, vom Laptop bis zur Smarthome-Installation sind in fast jedem Gebäude vorhanden. Schützen Sie Ihre Werte und Daten durch Überspannungsschutz vom Fachbetrieb.

Was kostet Überspannungsschutz?

Die Kosten für Blitzstromableiter und Überspannungsschutzgeräte sind aufgrund ihrer Ausführung abhängig von der zu schützenden Anlage. Es gibt unterschiedliche Geräte von unterschiedlichen Herstellern mit unterschiedlichen Schutzpegeln. Wir verbauen nur qualitativ hochwertige Schutzgeräte, um unseren Kunden die maximale Anlagensicherheit zu gewährleisten.

Je nach örtlichen Gegebenheiten (z.B. Platz in der Hauptverteilung) belaufen sich die Kosten für kombinierten Blitz- und Überspannungsschutz für ein Einfamilienhaus auf 500-1000€. Dazu kommen, je nach Ausstattungsgrad des Gebäudes, weitere Schutzgeräte für TV, Netzwerk und Telefon.

Aber im Vergleich zu den Kosten um alle elektronischen Geräte im Schadensfall zu ersetzen, sind diese nur ein Bruchteil so groß. Versicherungen wollen bei Schäden oftmals einen Nachweis, dass die Geräte tatsächlich durch Überspannungen zerstört wurden. Und selbst wenn die Geräte ersetzt werden, die Zeit, die Nerven und die Daten, alles ist weg.

Deshalb: Vorbeugen lohnt sich!

Kann man Überspannungsschutz nachrüsten?

Selbstverständlich können Maßnahmen gegen Überspannungen nachgerüstet werden. Je nach Aufbau und Ausstattungsgrad Ihres Gebäudes, werden verschiedene Schutzgeräte in die entsprechenden Elektroverteilungen installiert. Gebäude mit Äußerem Blitzschutz benötigen unbedingt mindestens einen Blitzstromableiter (SPD Typ 1) und besser einen Typ 1 & 2 Ableiter. Für Gebäude ohne Äußeren Blitzschutz reichen Typ 2 Ableiter. Sensible Elektronik kann relativ einfach durch zusätzliche Schutzgeräte vom Typ 3 geschützt werden.

Was ist der Potentialausgleich und der Blitzschutzpotentialausgleich?

Als Potentialausgleich wird eine elektrisch gut leitende Verbindung bezeichnet. Zweck dieser Verbindung ist die Minimierung von Potentialunterschieden und somit dem Schutz von Personen und anderen Lebewesen (Schutzpotentialausgleich). Das übliche Potentialausgleichssystem besteht meistens aus einer Hauptpotentialausgleichsschiene, an die alle möglichen elektrisch leitfähigen Installationen und Gebäudeteile angeschlossen sind, wie z.B.:

  • Hauptschutzleiter,
  • Erdungsanlage,
  • Metallische Wasser- und Gasrohre,
  • Aufzüge / Geländer.

Der Blitzschutz-Potentialausgleich ist ein sogenannter Funktionspotentialausgleich. Er erfüllt eine feste Funktion, in diesem Fall dient er zur Vermeidung von Überschlägen und Durchschlägen bei Blitzschlägen. Dazu wird die gesamte Blitzschutzanlage mit dem Hauptpotentialausgleich verbunden und entsprechende Schutzgeräte (SPD Typ 1) installiert.

Was versteht man unter Überspannungen?

Überspannungen können mehrere Ursachen haben, wie z.B. direkte Blitzeinschläge, Blitzeinschläge in entfernte Versorgungsleitungen, aber auch Schalthandlungen des Energieversorgers. Als Überspannungen bezeichnet man kurzzeitige Spannungen, die den Grenzwert der Netzspannung (230V/400V) weit überschreiten. Bei Blitzen können Spannungen von mehreren Millionen Volt erreicht werden.

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Blitzschutzpotentialausgleich, Blitzstromableiter und Überspannungsschutz aus Mecklenburg – Vorpommern (MV)